Viele Firmen und Werbetreibende setzen heutzutage auf Online-Werbung. Die Werbebudgets verlagern sich von der klassischen Printanzeigen-Werbung ins Internet.
Da digitale Werbung, wie eingeblendete Banner oder Videos, nicht jedem gefallen oder von manchen Menschen beim Surfen als eher störend empfunden werden, gehen seit einiger Zeit viele Nutzer dazu über diese digitalen Angebote mittels eines Adblockers auf den jeweiligen Seiten zu blockieren.
Bisher konnte man nur vermuten welchen immensen Schaden dies für die digitale Werbewirtschaft darstellt. Nun wurde laut einer aktuellen Studie des Online-Vermarkterkreises (OVK) festgestellt, dass bei 21,49 % der erfassten Page Impressions Adblocker benutzt werden. Kurz gesagt: Ein Viertel der gesamten Online-Werbung verpufft ins Leere! Dies zeigt, dass die Werbung bei vielen Nutzern als unerwünscht eingestuft wird und auch das Bewusstsein fehlt, dass Werbung oft nötig ist um beispielsweise kostenfreie Inhalte im Internet zu refinanzieren.
Für die Werbetreibenden kann dieser Umstand nun aber auch als Ansporn interpretiert werden, Online-Werbung so zu gestalten, dass sie von den Nutzern nicht mehr in so hohem Maße als störend empfunden wird, sodass diese zu Adblocker-Software greifen.
Quelle: www.absatzwirtschaft.de