Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) setzten einen Viral-Hit mit „Is mir egal“

Der MuK-Blog berichtete am 22.12.2015 von der Imagekampagne der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) – AöR. Die Verbreitung des bisher letzten Image-Clips mit dem Titel „Is mir egal“ verlief rasend schnell und entwickelte sich zum Viral-Hit.

Wer oder was ist eigentlich dieser „Viralhit“, wovon die Medien in letzter Zeit immer wieder berichten?
Ein Viralhit (oder auch Viral-Spot, -Video, -Clip) gehört dem Viral Marketing an. Dieses basiert auf dem Grundprinzip der Mundpropaganda und meint in diesem Sinne die persönliche Weitergabe der Informationen von Konsumenten untereinander über Unternehmensleistungen und -produkten. Dabei verbreiten sich die digitalen Botschaften rasant und effizient – fast wie ein „Virus“ – über moderne Kommunikationsnetze.
Solch ein Viral-Hit führt also zu großer Bekanntheit und kann einen weiteren Vorsprung in Sachen Coolness bedeuten.
Und genau das war bei der BVG und ihrem neusten Image-Clip der Fall.

In dem selbstironischen Clip schlendert Kazim Akboga als Kontrolleur durch die Berliner U-Bahn. Dabei ist dem musikalischen Kontrolleur so ziemlich alles egal: „Zwiebeln schneiden? Is mir egal.“, „Stevens Regal? Is mir egal.“, „Monatsticket? Is mir egal.“, „Mann auf Mann? Is mir egal.“. Eine Ausnahme gibt es jedoch selbstverständlich: „Keine Tickets? Is nich egal.“!

Dieser Clip wurde innerhalb von Stunden nach der Veröffentlichung bei Facebook geliked, geteilt und heiß diskutiert. Schon gegen Mittag am selben Tag war #ismiregal trending topic. Nationale und internationale Medienhäuser berichteten über den Image-Clip und nach heutigem Stand wurde das Video bei Youtube über 3,3 Millionen Mal aufgerufen.

Also ein echter Viral-Hit, der sofort ins Ohr geht!

Hier noch mal der Image-Clip zur Erinnerung:

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Videoquelle: Youtube: Weil wir dich lieben

Bildquelle: © BVG / Abteilung Kommunikation der BVG

Norine Palme

"Wenn der Plan nicht funktioniert, dann ändere den Plan - aber niemals das Ziel!" Norine schloss das Studium an der SRH im Jahr 2018 ab. Beruflich ist sie in einem Verlagshaus tätig und widmet sich dort dem Management von verschiedenen Content-Marketing-Kampagnen. Im MuK-Blog schreibt Norine vornehmlich über Themen wie (digitales) Marketing, PR und Digitalisierung.

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