Magische Atmosphäre beim Vorentscheid zum ESC 2016

Gestern habe ich im Fernsehen den deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest 2016 (ESC) im Fernsehen auf ARD gesehen. Nach dem Motto „Unser Lied für Stockholm“ stellten sich 10 Kandidaten vor, die alle gewillt waren, Deutschland als Sieger des 61. ESCs hervorzubringen. Dabei entschied das Publikum, wer Deutschland letztendlich in Schweden vertritt. Die 17-jährige Jamie-Lee Kriewitz – bekannt aus The Voice of Germany – hat sich im zweiten Abstimmungsdurchlauf durchgesetzt und gewann den Vorentscheid mit ca. 44 %. Zweiter wurde der deutsche Musiker und Singer-Songwriter Alex Diehl (fast 34 %), gefolgt von der Gruppe Avantasia mit knapp 21 %.

Die Vorstellung des emotionalen Songs „Nur ein Lied“ von Alex Diehl hatte auf mich eine sehr eindrucksvolle Wirkung! In der Anmoderation wurde seitens Barbara Schöneberger verkündet, wie dieses Lied zustande gekommen ist: Nach den Terroranschlägen in Paris am 13.11.2015 hat sich der junge Musiker alles von der Seele „geschrieben“ und spricht somit die Gedanken von fast jedermann musikalisch aus.

Die gestrige Bühnenoptik der Vorstellung war ziemlich einfach gehalten, aber vielleicht genau deswegen kam eine ganz eigene Stimmung auf. Es wurden keine große Dekoration aufgefahren, keine Specialeffekte eingesetzt und auch keine akrobatische Choreografie einstudiert. Man sah auf der Bühne, die nicht allzu hell ausgeleuchtet war, einen großen schwarzen Bildhintergrund. Auf diesem war lediglich der Songtext in weißer Schrift ersichtlich. Davor sah man die Band und schließlich DEN Mann: Alex Diehl mit seiner Gitarre. Seine seichte Stimme unterstrich den schönen Klang und Rhythmus seines selbstkomponierten Liedes. Und dann noch der Text, der einem in Mark und Bein geht und jedem das Herz erweicht…eine fast magische Atmosphäre!

Machen Sie sich selbst ein Bild:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Videoquelle: YouTube: Alex Diehl

Ich bin ein Fan des Liedes und Youtube läuft bei mir seit dem Feierabend mit den Worten „Alex Diehl“ in der Suchmaske heiß.

Bildquelle: © MuK-Blog.de

Norine Palme

"Wenn der Plan nicht funktioniert, dann ändere den Plan - aber niemals das Ziel!" Norine schloss das Studium an der SRH im Jahr 2018 ab. Beruflich ist sie in einem Verlagshaus tätig und widmet sich dort dem Management von verschiedenen Content-Marketing-Kampagnen. Im MuK-Blog schreibt Norine vornehmlich über Themen wie (digitales) Marketing, PR und Digitalisierung.

Schreibe einen Kommentar