„Magenta Eins“ – dieser Begriff sagt mittlerweile so ziemlich jedem etwas. Die Telekom hat in einer groß angelegten Kampagne ihr neues Produkt nicht nur auf den Fernsehbildschirm der Zuschauer, sondern besonders in die Köpfe gebracht. Die Familie Heins wird in jeder Folge der Kampagne etwas näher vorgestellt und damit gleichzeitig ein weiterer Punkt von „Magenta Eins“ gezeigt, der zum Kauf überzeugen soll.
Ab morgen wird die mittlerweile elfte Episode der Kampagne zu sehen sein – doch diesmal spricht nichts in dem Spot für „Magenta Eins“.
Weihnachten steht vor der Tür und die umsatzstärksten Wochen des Jahres sind somit angebrochen. Die Unternehmen versuchen die Kunden mit Angeboten zu locken und viele ihrer Produkte/Positionen im Weihnachtsgeschäft zu verkaufen.
Doch nicht so die Telekom. In ihrem neuen Spot ruft sie dazu auf, die mobilen Geräte am Fest der Liebe zur Seite zu legen und sich der Menschen, die einen direkt umgeben, bewusst zu werden und Zeit mit ihnen, statt mit dem Handy, Tablet oder Fernseher zu verbringen.
Schneiden sie sich damit nicht eigentlich ins eigene Fleisch? Michael Schuld, Leiter Kommunikation und Vertriebsmarketing für Telekom Deutschland verneint das. Im Interview mit Horizont sagte er: „Es gibt […] Momente, da sollten die persönlichen Verbindungen zwischen den Menschen im Vordergrund stehen.“ Philipp Friedel, Leiter der Marktkommunikation Deutschland fügt hinzu: „Uns ist es wichtig, mit unserem transmedialen Storytelling-Konzept und Familie Heins eine Bandbreite an gesellschaftlich relevanten Themen zu spielen. Für uns als Telekommunikationsunternehmen gehört dazu auch das Thema digitale Verantwortung.“
Kreiert wurde der Spot von der Agentur DDB Hamburg.
Textquelle: © horizont.net, Campillo-Lundbeck, S.: 2015 / aufgerufen am 20.11.2015 Bildquelle: © Telekom Presse