Ein paar von euch ging es bestimmt auch schon mal so wie meinem Bekannten. Der hat vor ein paar Jahren über eine Plattform gebrauchte Ski bestellt und sollte diese im Voraus bezahlen. Hat er auch gemacht – allerdings kamen die Ski nie an. Und warum? Weil der private Anbieter nicht mehr auffindbar war. Heute passiert sowas zum Glück nicht mehr so häufig wie damals, denn die Bezahlung läuft häufig über die Plattform.
Trotzdem muss man im E-Commerce-Bereich aufpassen.
Was ist E-Commerce überhaupt?
E-Commerce steht für Electronic Commerce (=elektronischer Handel) und ist der Handel mit Waren und Dienstleistungen über das Internet.
Und wo gibt’s da jetzt eine Gefahr?
Das wohl bekannteste Thema sind die Betrugsdelikte, vor allem beim Bezahlvorgang – also das, was meinem Bekannten passiert ist. Beim E-Commerce gibt es aber auch Verstöße gegen das Urheber-, Marken- und Wettbewerbsrecht. Weitere Gefahren sind folgende:
- Der Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz
- Verbreitung von Pornografie
- Hehlerei (z.B. der Verkauf von gestohlenen Gütern)
- Der Verstoß gegen das Datenschutzgesetz
Worauf muss ich beim Kauf im Internet achten?
Bei einem Kauf im Internet kann man auf kleine Dinge achten, die Hinweise auf einen Betrug geben könnten. Das sind folgende:
- Gibt es ein Impressum?
- Gibt es Kontaktdaten?
- Gibt es eine Datenschutzseite?
- Gibt es eine AGB?
- Gibt es ein Gütesiegel?
Wenn euch das Thema interessiert und ihr noch mehr Informationen darüber wollt, könnt ihr gerne mal die Website vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik oder von Deutschland sicher im Netz anschauen.
Textquellen: Polizeiliche Kriminalprävention – E-Commerce
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