Eine Zeitreise durch die sozialen Netzwerke (2/2)

Im ersten Teil ging es um die bekanntesten sozialen Netzwerke der Vergangenheit. In diesem Teil des Artikel geht es um den Teil der sozialen Netzwerke, die uns derzeit bewegen. Und außerdem um einen kleinen Einblick, welche Plattformen und zukünftig überraschen könnten.

Aktuell beliebte soziale Netzwerke

Auch WhatsApp zählt zu den sozialen Netzwerken. 2009 hatten die Gründer die Idee zu einer Alternative der SMS. Die App unterstützt das Senden und Empfangen von Texten, Fotos, Videos und inzwischen auch Dokumente, Standorte und Anrufe.

2010 gehen gleich zwei soziale Netzwerke online, die auf Bilder setzen: Pinterest und Instagram. Auf Pinterest können die Nutzer eigene Pinnwände anlegen und damit ihre Inhalte sammeln und sortieren. Öffentlichen Pinnwänden von anderen können die User außerdem folgen. Mit inzwischen über 1,22 Milliarden Nutzern zählt Instagram zu den bekanntesten und vor allem wichtigsten sozialen Netzwerken im Social-Media-Marketing.

Mit Snapchat, 2011 gegründet, können Bilder und Videos verschickt werden. Das Besondere daran ist, dass die Inhalte nach wenigen Sekunden wieder gelöscht werden und von beiden Seiten nicht mehr aufrufbar sind.

Nach einem Verkauf der vorigen Version entsteht 2018 die App Tiktok. Mit ihr können die Nutzer Lieder „lypsyncen“ – das bedeutet die Lippen zu einem Song zu bewegen. Außerdem ist die App für ihre vielen Tanzvideos bekannt.

Bekannt für viele Tanzvideos: Tiktok
Quelle: Pexels

Welche Plattformen könnten uns zukünftig überraschen?

BeReal: Mit dieser App können sich die Nutzer gegenseitig Bilder schicken und somit mitteilen, was sie gerade tun. Das Smartphone macht dabei sowohl mit der Front- als auch mit der Rückkamera ein Bild. Die andere Seite kann das Foto nur öffnen, wenn sie selbst auch eines schießt und verschickt.

Poparazzi: Dahinter steckt eine coole Idee! Das Foto wird auf das Profil der verbundenen Freunde veröffentlicht. Die Plattform möchte ein Vergleich der Likes und damit leider häufig verbunden retuschierte Fotos vermeiden.

Dispo: Auch diese Plattform legt wert auf authentische Fotos. In ihr gibt es keinerlei Filter oder Bearbeitungsmöglichkeiten. Außerdem erscheint das Foto erst am nächsten Morgen um 9 Uhr. Über sogenannte Film Rolls werden die erstellten Fotos dann sortiert und geteilt.

Titelbild: Pexels
Textquelle: internetworld und internetworld

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Lisa Schmid

Lisa arbeitet bei einem regionalen Kreditinstitut in der Unternehmenskommunikation. Content-Management, Mediengestaltung und Schreiben gehören zu ihren täglichen Aufgaben. Sie ist eine „Allrounderin“ und spricht in ihren Artikeln viele verschiedene Themen an. Um ihre Leidenschaft dafür weiterzuentwickeln, hat sie sich für ein MuK-Studium entschieden. Ihre freie Zeit verbringt sie am liebsten mit Pferd und Hund sowie ihren liebsten Menschen oder powert sich beim Sport aus.