10 Prozent der Handelsumsätze bereits ausschließlich über Online-Shopping

Der interaktive Handel im DACH-Raum (Deutschland, Österreich & die Schweiz) wächst stetig. Dieses wurde nun auch mit neuen Zahlen von den Branchenverbänden Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh), Handelsverband Österreich sowie der Verband des Schweizerischen Versandhandels (VSV) Anfang Oktober diesen Jahres in Berlin präsentiert und bestätigt.

Die Zahlen sprechen hierbei eine klare Tendenz: Im Jahr 2013 betrug der Umsatz der Online- und klassischen Versandhändler 60 Milliarden Euro – ergibt somit einen Anteil von 9,6% am gesamten Einzelhandelsvolumen in der Region. Zwei Jahre zuvor lag dieser Anteil noch bei 6,6% (Umsatzvolumen von knapp 40 Milliarden Euro). Damit ist der Markt innerhalb von drei Jahren um mehr als 50% gewachsen.

Betrachtet man den interaktiven Handel in allen drei Märkten (D, AT, CH), so ist klar zu erkennen, dass der Anteil des interaktiven Handels am gesamten Einzelhandel am schnellsten in Deutschland steigt. In der Schweiz ist der absolute Anteil mit 6% noch am geringsten, während er in Deutschland und Österreich bereits bei 10 bzw. 11% liegt.

Die Ergebnisse wurden mittels Verbraucher- und Firmenbefragungen in den drei Ländern ermittelt und abgestimmt zusammengeführt um einen direkten Ländervergleich zu erhalten. Hierbei muss aber auch beachtet werden, dass die Werte auf Verbraucherwerten basieren, sprich Bruttowerten. Dieses liegt u.a. daran, weil im DACH-Raum mit drei unterschiedlichen Mehrwertsteuersätzen gehandelt wird (Deutschland 19%, Österreich 20%, Schweiz 8%)

Das komplette Ergebnis der Befragungen kann direkt auf der Seite des Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) eingesehen werden.

 

Quelle: Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh)

 

Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 06.11.2014 von Stefanie Tomnitz

 

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