Wie jedes Jahr werden die Oscar am 28. März verliehen. Die Oscarverleihung ist der bedeutendste und höchste Filmpreis der Welt. Seit 1929 wird der Oscar in verschiedenen Kategorien verliehen. Die Oscarverleihung findet traditionell in Los Angeles im Dolby Theater statt. Dieses Jahr gibt es bei der Verleihung eine besondere Veränderung. Es wird nämlich ein Publikumspreis eingeführt, wo die Fans abstimmen können. Das Positive bei der Ehrung ist, dass die nicht nominierten Filme auch eine Chance auf den Oscar bekommen können. Die Moderation übernehmen für den kommenden Abend Amy Schumer, Wanda Sykes und Regina Hall. Nach deutscher Zeit wird die Oscarverleihung auf ProSieben ab 2 Uhr ausgestrahlt.
Die Fakten zur Oscarverleihung:
Die Rekordhalter im Oscar:
Die Schauspielerin Meryl Streep hat drei Oscars gewonnen bei insgesamt 21 Nominierungen. Davon war sie 17 mal als beste Hauptdarstellerin nominiert, gewann zweimal. Einmal gewann Streep den Preis als beste Nebendarstellerin, war dafür bisher viermal nominiert. Jedoch hält seit 39 Jahren die Schauspielerin Katherine Hepburn den Rekord, 4 Oscars als Frau gewonnen zu haben. Bei den Männern teilen sich die Erstplatzierung von drei Oscars Daniel Day-Lewis und Walter Brennan.
Die besten Filme:
Titanic aus dem Jahr 1998 konnte in der Hauptbesetzung mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio bei 14 Nominierungen 11 Oscars gewinnen. Genauso viele Oscars haben auch der Monumentalfilm Ben Hur (1959) und der Fantasy-Epos Herr der Ringe, Die Rückkehr des Königs (2003). Allerdings haben die beiden Filme eine höhere Quote mit 11 Gewinnern von 12 Nominierungen. Jedoch hat der Film Herr der Ringe bei allen erreichten Nominierungen aller Preise abgeräumt. Kurioserweise konnten bisher drei Filme die Königsdisziplinen: (Beste Film, Bestes Drehbuch, Beste Regie, Beste Hauptdarsteller und Beste Nebendarstellerin) abräumen. Diese Filme sind Es geschah in einer Nacht (1934), Einer flog über das Kuckucksnest (1975) und Das Schweigen der Lämmer (1991).
Dramen bei der Oscarverleihung:
Filme mit dem meisten Nominierung:
Am Wendepunkt (1977) und die Farbe Lila (1985) hatten 11 Nominierungen, aber sind damals leer gegangen. Dasselbe Schicksal ist auch den Filmen mit 10 Nominierungen wie Gangs of New Yorks (2002), True Grit (2010), American Hustle (2014) und The Irishman (2019) ergangen.
Die unglücklichen Personen:
Die Darstellerin Glenn Close konnte achtmal nominiert werden, aber ist dann leer ausgegangen sowie Darsteller Peter O Toole. Er hat glücklicherweise als Trostpreis 2003 den Ehrenoscar für sein Lebenswerk bekommen. Der berühmte Tontechniker Kevin O’Connell hat 21 Nominierungen als Person, die meisten überhaupt.
Diese Fakten können auf den Leser beängstigen wirken, dass man Angst vorm Scheitern hat und davor, kurz vor dem Ziel den wichtigen Triumph im Leben zu verpassen. Leider kann auch das Schicksal der größte Maulwurf sein. Jedoch soll man sich von den Fakten nicht erschreckend lassen. Immer an das Ziel glauben und für den Moment leben. Es gibt nur eine Gegenwart, egal was in der Vergangenheit, damals passiert und in der Zukunft gesehen wird. Unabhängig der Kategorie, wer für den Oscar nominiert wird, hat immer es verdient den Preis zu gewinnen.
Die Nominierten 2022
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