RIP Joe

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Quelle; Bilder: pixabay.com (Bild klicken für Link) von: ClkerFreeVectorImages English
Joe Cocker, einer der bekanntesten Künstler in den späten 1960ern und 70ern wurde mit Titeln wie “With a Little Help From My Friends“ von den Beatles bekannt und verstarb am Montag in seinem Haus in Crawford, Colo mit 70 Jahren. Wie sein Agent Barrie Marshall bekannt gab, war die Todesursache Lungenkrebs.

Der aus Sheffield stammende Joe Cocker war ein erfahrener Sänger in Großbritannien in den 1960ern und baute sich seinen Ruf durch Songs von Ray Charles und Chuck Berry mit seiner rauen Stimme auf.
Sein Auftritt beim Woodstock-Festival 1969 mit seiner Performance des Songs “With a Little Help From My Friends” wurde zur Sensation.
Seine Darbietung im Konzertfilm „Woodstock“, der im Jahre 1970 erschien, machte ihn als einen der kraftvollsten und unkontrollierbarsten Vokalisten bekannt.
Nach Woodstock tourte Joe um die ganze Welt und bekam seinen Platz als der wohl markanteste Interpret von Songs anderer Musiker – eine Kunst, die schon aus der Mode kam, da es viele inspirierte Sänger und Songschreiber gab, wie zum Beispiel die Beatles, die ihre eigenen Songs schrieben.

Zu seinen weiteren Hits zählten unter anderem eine Version des Box Tops Hits “The Letter” und der Standard “Cry Me a River” im Jahre 1970, sowie “You Are So Beautiful” im Jahre 1975.
Sein einziger Nummer 1 Hit war “Up Where We Belong,”, welches im Duett mit Jennifer Warnes für den im Jahre 1982 erschienenen Film „Ein Offizier und Gentleman“ aufgenommen wurde.
Joe gewann für diese Performance einen Grammy.

Cocker veröffentlichte 22 Studioalben, zuletzt „Fire It Up“, im Jahr 2012.
Bei einem Konzert in diesem Jahr nannte Billy Joel Cocker „einen tollen Sänger, dem es im Moment nicht sehr gut geht.“
Billy fügte hinzu: „Ich denke, er sollte in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen werden. Ich bin erstaunt, dass er es noch nicht ist, aber ich werde meine Stimme für Joe Cocker geben.“

Joe, wir werden dich vermissen.

Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 27.12.2014 von Marcus Behrens

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