Uber startet erste Imagekampagne in Deutschland
Nachdem Rechtsstreitigkeiten, Sexismus-Vorwürfe und interne Machtkämpfe das Image des Fahrdienstvermittlers weltweit beschädigt haben, startet Uber zum ersten Mal eine Imagekampagne in Deutschland.
Dabei setzt Uber bei der Kampagne auf Print und Online und hat dazu drei verschiedene Motive kreieren lassen. Die drei Variationen werden bei Bild und Welt aus dem Axel-Springer Verlag erscheinen und sollen Vorurteile ab- und gleichzeitig Vertrauen aufbauen. Das Unternehmen möchte sich allerdings nicht als Konkurrent zu Bus, Bahn und Carscharing positionieren, sondern darauf aufmerksam machen, dass vor allem junge Menschen sich mittlerweile gar kein Auto mehr anschaffen.
Mit der Kampagne möchte der Fahrdienstvermittler den Rezipienten Einblick in das Produktportfolio geben und aufzeigen was alles möglich wäre. So fokussiert Motiv Nummer drei beispielsweise den Dienst „uberPOOL“. Hierbei nimmt ein Fahrzeug mehrere Gäste, die in dieselbe Richtung fahren, nacheinander auf und bringt sie ans Ziel. Auch wenn das Pooling von Mietwagen mit Chauffeur in Deutschland gesetzlich verboten ist, zeigt es dennoch auf wie unsere Mobilität in Zukunft gestaltet werden kann.
Weltweite Imagekampagne „Unlocking Cities“ gestartet
Ebenso wirbt Uber auch weltweit mit einer Kampagne namens „Unlocking Cities“ und möchte durch effizienten Einsatz von Fahrzeugen für weniger Verkehr in den Städten werben. Zu dieser Kampagne gehört subjektiv betrachtet auch ein sehr gelungener Spot, der die Situation vieler gestresster Autofahrer auf lustige Art und Weise darstellt (siehe nachfolgendes Video).
Quelle: Youtube.com; Uber „Boxesǀ Let´s Unlock Cities“; Zugriff am 04.11.17