Auf eine Tasse Kaffee mit Prof. Dr. Manfred Mühlfelder
Mit der heute startenden Beitragsreihe „Auf eine Tasse Kaffee mit…“ möchten wir euch gerne unser MuK-Hochschulteam näher vorstellen. Den Anfang macht Herr Prof. Dr. Manfred Mühlfelder,
1. Stellen Sie sich doch bitte kurz vor: Wo leben Sie und was ist das Besondere an Ihrem Wohnort?
Mein Name ist Manfred Mühlfelder. Ich bin 44 Jahre alt, verheiratet mit meiner Frau Cornelia und Vater von zwei Töchtern, Lara und Lena. Wir wohnen in der Nähe von Ludwigsburg in Baden-Württemberg, inmitten von Weinbergen und Feldern.
2. Seit wann sind Sie bei der SRH tätig? Welche Module und Forschungsschwerpunkte betreuen Sie an der SRH? Was haben Sie davor beruflich gemacht?
Ich bin seit 2011 als Professor für Wirtschaftspsychologie für die SRH tätig. Zunächst an der Hochschule in Heidelberg und seit 2014 an der Mobile University. Davor war in lange Zeit als Personalentwickler, Projektmanager und Trainer in der Automobilindustrie tätig. Daher betreue ich als Modulverantwortlicher vor allem die Module „Projektmanagement“ und „Human Ressource Management“. Darüber hinaus interessiere ich mich für Fragen der Arbeitsorganisation und der Personalentwicklung im digitalen Zeitalter.
3. Wenn Sie Kandidat bei „Wer wird Millionär“ wären, mit welchem originellen Fakt Ihres Lebens würde man Sie vorstellen?
Ich liebe es, in andere Kulturen einzutauchen und habe das auch immer wieder mit kürzeren und längeren Auslandsaufenthalten in Afrika, Asien und Europa ausprobiert.
4. Was ist aus Ihrer Sicht der größte Vorteil an einem Fernstudium? Und für welchen Personenkreis eignet sich ein derartiges Modell bzw. für welchen eher nicht?
Ich persönlich schätze die Flexibilität des Studienmodells, und zwar für Studierende und Dozierende. Mittels digitaler Medien kann man über Smartphone und Tablet schnell Kontakt aufnehmen und am Telefon oder im Präsenzseminar offene Fragen klären. Ein solches Studium verlangt allerdings auch ein hohes Maß an Selbstmotivation und Selbstmanagement, weil die soziale Kontrolle fehlt. Weder Dozierende noch Kommilitonen können und wollen kontrollieren, wann, wo und wie sie lernen. Es zählt das Ergebnis, wie im „echten“ Leben.
5. Welchen individuellen Tipp würden Sie Studienanfänger/Innen mit auf den Weg geben?
Schaffen Sie sich einen Überblick über alle Module und strukturieren Sie Ihr Studium. Ein guter Studienplan ist wie ein guter Trainingsplan für einen Marathonlauf. Wenn Sie den diszipliniert einhalten, schaffen Sie es in jedem Fall bis zum Ziel.
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Mal ganz abgesehen von der FH:
6. Welche berühmte Persönlichkeit würden Sie gerne einmal treffen und warum?
Ich würde tatsächlich gerne mal Barack Obama treffen und verstehen, wie er so „tickt“, als US Präsident und als Privatperson.
7. Was zählt zu Ihren liebsten Freizeitbeschäftigungen?
Ich unternehme sehr gerne Dinge gemeinsam mit meiner Familie, z. B. kurze Städtereisen. Vor kurzem waren wir in Köln. Als nächstes werden wir nach Wien reisen.
8. Welches Medium nutzen Sie in Ihrer Freizeit am häufigsten?
Ich nutze viel mein Laptop und mein Smartphone. Einen e-book Reader habe ich auch, nutze es aber kaum.
9. Welche Apps nutzen Sie auf Ihrem Smartphone?
Die Bahn App, weil ich oft und viel mit der Bahn unterwegs bin, zum Beispiel zu unseren Studienzentren.
10. Immer wieder wird diskutiert, ob die Neuen Medien früher oder später Medien wie zum Beispiel die gedruckte Zeitung verdrängen werden. Wie lautet Ihre persönliche Meinung dazu?
Das haben sie schon. Multi Channel Media ist wohl der Weg, den viele gehen werden. Die Inhalte sind digital, das Medium kann Papier, Video, Text oder irgendetwas anderes sein.
11. Zum Schluss ein Klassiker: Stellen Sie sich vor, Sie müssten für lange Zeit auf eine einsame Insel und dürften nur eines der folgenden Medien mitnehmen: einen Laptop / Tablet ohne Internetzugang, einen Fernseher, einen MP3-Player oder Ihr Lieblingsbuch. Für welches Medium würden Sie sich entscheiden und warum?
Bücher haben immer noch den Vorteil, dass der Akku nicht leer sein kann. Daher wähle ich mein Lieblingsbuch.
An dieser Stelle noch einmal vielen lieben Dank fürs Mitmachen an Herrn Manfred Mühlfelder!
PS: Für alle Muk-Studierenden ist Herr Prof. Dr. Manfred Mühlfelder insbesondere für das Modul „Projektmanagement“ (3. Semester) Ansprechpartner.
Bildquelle: © SRH FernHochschule Riedlingen / abgerufen am 10.07.2016