Bullet Journal

Neues Jahr – neue Vorsätze. Wer kennt es nicht? So schnell man sie gefasst hat, so schnell sind sie auch wieder in Vergessenheit geraten. Aber welche Möglichkeiten gibt es, die einen bei der Umsetzung unterstützen? Welche Methode bringt mehr Ordnung in den eigenen Alltag? Und wie kann man den Überblick behalten?

Die Methode

Für die Methode des Journaling wird nicht viel benötigt: im Prinzip lediglich ein Notizbuch und ein Stift. Dieses Notizbuch wird zu einem ganz individuellen Kalender gestaltet. So hilft es sich besser zu organisieren und Struktur in Aufgaben und Ziele zu bekommen – beruflich wie privat. Und das ganz nach den Bedürfnissen des Erstellers gerichtet. Für eine weitere, kreative Gestaltung können Stifte in verschiedenen Farben und Stärken und zum Beispiel Aufkleber, Bilder oder ähnliches hinzugezogen werden. Wieso ist die Methode des Journaling so beliebt? Hier ein paar Gründe:

Das Bullet Journal ist mehr als ein Kalender. Neben Aufgaben und Terminen enthält es persönliche Ziele, Rituale und Gewohnheiten, Zeichnungen und Listen. Solche sind zum Beispiel Geburtstagslisten, Packlisten für den Urlaub oder Bücherlisten. Dabei werden diese ganz individuell, nach dem persönlichen Geschmack, gestaltet. Auf jeder Seite fällt die Individuelle Entscheidung, wie sie benötigt wird. Ob eine Seite für die ganze Woche oder nur für einen Tag. Außerdem nimmt man sich währenddessen Zeit für sich selbst. Für die eigenen Ziele und den eigenen Alltag. So trainiert man die eigene Achtsamkeit. Wie schon erwähnt, gestaltet sich jede Seite individuell. So wird nicht nur die eigene Kreativität gefördert, sondern lockert die Seiten durch Skizzen und Bilder weiter auf. Des weiteren unterstützt das Bullet Journal bei der Zielerreichung und der Struktur im Alltag. Man beschäftigt sich langfristig mit sich selbst und seinen Zielen und wird dabei von dem flexiblen System unterstützt.

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5 Tipps für das eigene Bullet Journal

  1. Den Zweck bestimmen: Erst einmal muss man sich im Klaren darüber sein, für was das Bullet Journal angelegt wird. Es ist hilfreich, sich vorab Gedanken darüber zu machen, welche Funktionen das Journal beinhalten soll.
  2. Inspiration: Auf Plattformen, wie Pinterest, finden sich viele Beispiele. Um herauszufinden, was den eigenen Geschmack trifft, ist es hilfreich sich solche Beispiele im Vorfeld anzuschauen. Außerdem können diese auch für spätere Ideen gespeichert werden.
  3. Nicht unter Druck setzen lassen: Es geht nicht um perfekte Seiten. Wichtig ist, dass die Seiten zu den persönlichen Bedürfnissen passen.
  4. Keine Angst vor Fehlern: Auch hier geht es nicht um Perfektion. Das Bullet Journal ist schließlich ein eigenes, persönliches Buch. Da passieren Fehler und diese sind auch gar nicht schlimm.
  5. Einfach anfangen: Der perfekte Moment, um anzufangen wird nie kommen. Das Bullet Journal fängt, im Gegensatz zu einem Kalender, nicht zum ersten eines Jahres an. Also los :-)

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Textquelle: bullet-journaling.com

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Lisa Schmid

Lisa arbeitet bei einem regionalen Kreditinstitut in der Unternehmenskommunikation. Content-Management, Mediengestaltung und Schreiben gehören zu ihren täglichen Aufgaben. Sie ist eine „Allrounderin“ und spricht in ihren Artikeln viele verschiedene Themen an. Um ihre Leidenschaft dafür weiterzuentwickeln, hat sie sich für ein MuK-Studium entschieden. Ihre freie Zeit verbringt sie am liebsten mit Pferd und Hund sowie ihren liebsten Menschen oder powert sich beim Sport aus.